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Yogakurse in angenehm kleinen Gruppen.
Termine: auf Anfrage
Alle Termine finden statt in:
Hauptstr. 96
65812 Bad Soden-Neuenhain
Anmeldung unter:
praxis@coaching-jacob.de
Dem Ego zuschauen?
Könnten wir die Liebe, die wir ersehnen, überhaupt ertragen?
Spüren wir nicht selbst in uns den Impuls, Liebe zurückzuweisen, uns lieber selbstsüchtig abzusondern, als harmonisch einzugliedern.
So scheint es ein Mechanismus des Ego zu sein, leiden zu wollen. Wir laufen immer vor uns weg, um dann erleichtert zurückzukommen, ein ewiges JoJo!
Könnte man das nicht einfach akzeptieren? Und gelassen beobachten, liebevoll beobachten, das ewige Kind in uns?!
Können wir Erleuchtung erfahren?
Nein!
Der Begriff Erleuchtung existiert in der Vedanta-Lehre nicht. Dort heißt es Moksha, Befreiung.
Befreiung meint nicht grenzenloses Glück und Freiheit für die Person. Befreiung meint die klare Erkenntnis: Ich bin frei von der Person. Die Person ist nur ein Objekt in mir, aufscheinend als Bündel von Gedanken und Gefühlen im Wachzustand. Schon im Traumzustand ändert sich das personale Empfinden, im Tiefschlaf verschwindet der jiva ganz.
Befreiung ist die Erkenntnis: Ich bin nicht die Person des Wachzustandes, sondern die Bewusstheit, in der Wachen, Träumen und Schlafen kommen und gehen. Die Zustände verändern sich, ich nicht. Die Person verändert sich, ich nicht.
Die Person im Wachzustand wird immer die Illusionen des Wachenden erleiden. Jivas, d.h. Personen im Wachzustand fühlen sich notwendig einsam, verstrickt, voller Themen, etc.
Der Vedantin löst keine Themen mehr auf, die Person ist uninteressant geworden. Der Vedantin versucht nicht mehr glücklich über den Dingen zustehen, buddha-ähnlich der Mitwelt zu beweisen, wie rein und frei man geworden ist. Dies wäre die Erleuchtungskrankheit, die Vorstellung, man müsse irgendwie besonders sein, um das Selbst zu sein.
Ich bin die immer scheinende Bewusstheit, in der die leidende und verstrickte Person im Wachzustand „lebt“. Als Bewusstheit bezeuge ich diese Person im Wachzustand, bezeuge ich die Objekte im Traumzustand, bezeuge ich die objektlose Freude des Tiefschlafs.
Ich bin das Selbst. Wissend oder unwissend, glücklich oder unglücklich, verstrickt in Themen oder frei wie Buddha. No difference!!! Samadhi!!!
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Erinnerung: Vitamin D-Spiegel überprüfen lassen.
Gerade jetzt im Frühjahr ist bei den meisten Menschen der Vitamin D-Spiegel am niedrigsten. Viele wissen immer noch nicht, dass in Deutschland etwa zwischen Oktober und April die Sonne zu tief steht, als das Vitamin D über die Haut produziert werden könnte. Auch im Sommer verhindert oft Sonnencreme und Kleidung eine großflächige Hautbestrahlung und damit den Aufbau eines schützenden Vitamin D-Spiegels.
Oft höre ich so von Vitamin-Spiegeln unter 20 ng/ml. Um es deutlich zu sagen: das ist lebensgefährlich! Mit solchen Spiegeln ist das Immunsystem möglichen Viren fast schutzlos ausgeliefert. Studien zeigen, dass viele Schmerzpatienten (Fibromyalgie) mit simplen Vitamin D-Therapien geheilt werden können.
Die deutsche Gesellschaft für Ernährung hat immerhin die vormals lächerliche Empfehlung von 800 I.E. auf jetzt 2000 I.E erhöht. Fachleute sind sich einig, dass problemlos 3000-4000 I.E Vitamin D ergänzt werden können, damit der Vitamin D-Spiegel auf 50-60 ng/ml ansteigen kann. Dies dauert seine Zeit.
Wer miserable Werte unter 20 ng/ml hat, sollte schnellstens eine Vitamin-D-Therapie durchführen, d.h. zum Arzt gehen, und kontrolliert für 10 tage etwa 20000 I.E. täglich konsumieren, um danach mit der Erhatungsdosis von etwa 3000 I.E. fortzufahren.
Wichtig: Hätte die Bevölkerung einen durchschnittlichen Spiegel von 50 ng/ml, könnte man sich die lästigen Grippne wohl sparen. Von anderen weitaus schlimmeren Krankheiten einmal abgesehen.
15. Ein selbstverwirklichter Jnani sieht alle Wesen in dem einen Selbst und das Selbst in allen Wesen. Außerhalb von Brahman
existiert nichts für ihn. Er bewegt sich in der Welt ohne jegliche Angst.
(Shiva-Jnanamrita Upanishad, I, 15)
Aus Nietzsche, Fröhliche Wissenschaft: