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Sowohl Einzelsitzungen als auch Gruppensitzungen sind effektiv.

Spannungsmuster und Stress entstehen, wenn wir auf Autopilot schalten, Aktionen durchführen, ohne sie bewusst wahrzunehmen und zu spüren. Dies ist belastend für Immunsystem und seelische Befindlichkeit. Ähnlich wie ein Auto, das hektisch und ohne rechte Pflege gefahren wird, bald Verschleißerscheinungen aufweisen wird, bedürfen auch Seele und Körper regelmäßiger Pflege und Inspektionen. Dies leistet die Achtsamkeit.

Der Abbau von Spannungsmustern kann gelingen, wenn die Achtsamkeit auf den jetztigen Moment geführt wird. Dadurch lernen wir, uns von der Fixierung auf Probleme und Stress zu befreien.

Im Achtsamkeitstraining stehen meditative Techniken im Vordergrund. Darunter fallen sowohl das absichtslose Beobachten, aber auch geführte Meditationen und Körperbeobachtungen.

Ziel ist das Erfahren von innerer Weite und Freude durch die Rückführung von Lebensenergie. Dieser Prozess geschieht einfach und natürlich.

1. Körperbeobachtung:

Einfache Yogastellungen führen die Achtsamkeit in den Körper zurück.

2. Body-Scan:

Der Körper wird mental "durchgescannt". In stiller Ruhelage lenkt der Übende die Achtsamkeit durch den Körper und erfährt tiefe Entspannung und Regeneration

3. Atem/Gedankenbeobachtung:

Der/die Übende lernt zwanglos, die Aufmerksamkeit einige Minuten auf den Atem zu richten. Durch die Zunahme der Konzentration erweitert sich das Bewusstseinsfeld. Nach und nach können alle Gedanken und Gefühle beobachtet werden. Indem der/die Übende sich fragt: "Zu wem kommen diese Gedanken?" kommt er /sie in Kontakt mit dem inneren Selbst.